Am vergangenen Sonntag hatten wir in Hitzacker eine „Interreligiöse Andacht“ mit Imamin Halima Krausen aus Hamburg für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Dabei haben wir 50 Kerzen für die 50.000 Toten der Naturkatastrophe angezündet.
Und dann gibt es ja auch noch die vielen, vielen „menschengemachten“ Toten: Im Ukrainekrieg sollen inzwischen eine halbe Million Menschen auf beiden Seiten umgekommen sein, hieß es im Radio, und im Mittelmeer sind seit dem 1. Januar schon 2.000 Menschen ertrunken. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kinder an den Folgen von Hunger. Und die Menschen, die auf Grund der Klimakatastrophe, wie Dürre, Überschwemmungen usw. sterben, zählt wahrscheinlich schon niemand mehr.
Imamin Krausen hat aus dem Koran eine Sure zu Hiob rezitiert, der viel leiden musste, von Gott geprüft wurde aber am Ende seinen Frieden fand.
Auf der Suche nach eine Bibelstelle zum Thema Erdbeben fand ich Lukas 13,1-5. Da wendet sich Jesus gegen die Vorstellung, die 18 Todesopfer eines eingestürzten Turmes seien wohl sündige Menschen gewesen und deshalb bestraft worden. Nein! Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Tun und Ergehen. ALLE sollen Buße tun, d.h. umkehren von den Wegen, die ins Verderben führen. Die Frage nach dem Warum? wird zur Frage: Wozu? Was können wir lernen? Was läuft schief?
Allen in der Kirche wurde deutlich, dass wir Menschen gegen Hass, Gewalt und Katastrophen nur solidarisch und gemeinsam bestehen können. Jede Frontbildung zwischen Religionen, Konfessionen, Nationen, Hautfarben, Geschlecht oder sexueller Orientierung können wir uns nicht leisten. Jede und jeder kann an seiner/ihrer Stelle etwas beitragen.
Vielleicht hat niemand allein DIE Lösung, aber nicht vergessen: Wir sind viele, die Menschen guten Willens sind in der Mehrheit. Und Gott schenkt uns Kraft, Mut und Hoffnung umzukehren!
Und dann gibt es ja auch noch die vielen, vielen „menschengemachten“ Toten: Im Ukrainekrieg sollen inzwischen eine halbe Million Menschen auf beiden Seiten umgekommen sein, hieß es im Radio, und im Mittelmeer sind seit dem 1. Januar schon 2.000 Menschen ertrunken. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kinder an den Folgen von Hunger. Und die Menschen, die auf Grund der Klimakatastrophe, wie Dürre, Überschwemmungen usw. sterben, zählt wahrscheinlich schon niemand mehr.
Imamin Krausen hat aus dem Koran eine Sure zu Hiob rezitiert, der viel leiden musste, von Gott geprüft wurde aber am Ende seinen Frieden fand.
Auf der Suche nach eine Bibelstelle zum Thema Erdbeben fand ich Lukas 13,1-5. Da wendet sich Jesus gegen die Vorstellung, die 18 Todesopfer eines eingestürzten Turmes seien wohl sündige Menschen gewesen und deshalb bestraft worden. Nein! Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Tun und Ergehen. ALLE sollen Buße tun, d.h. umkehren von den Wegen, die ins Verderben führen. Die Frage nach dem Warum? wird zur Frage: Wozu? Was können wir lernen? Was läuft schief?
Allen in der Kirche wurde deutlich, dass wir Menschen gegen Hass, Gewalt und Katastrophen nur solidarisch und gemeinsam bestehen können. Jede Frontbildung zwischen Religionen, Konfessionen, Nationen, Hautfarben, Geschlecht oder sexueller Orientierung können wir uns nicht leisten. Jede und jeder kann an seiner/ihrer Stelle etwas beitragen.
Vielleicht hat niemand allein DIE Lösung, aber nicht vergessen: Wir sind viele, die Menschen guten Willens sind in der Mehrheit. Und Gott schenkt uns Kraft, Mut und Hoffnung umzukehren!
In diesem Sinne verabschiede ich mich in den Urlaub (bis zum 17. September)
Viele Grüße,
Jens Rohlfing
Jens Rohlfing